Wie Woody Allen einmal sagte: „Der einzig absolute Freund, den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt haben kann, der ihn nie verlässt, der sich nie undankbar oder betrügerisch verhält, ist sein Hund“.
Mit einem Hund erlebt man so viele wunderbare Momente, die man gern für die Ewigkeit festhalten und mit anderen teilen möchte. Die Fotografin Anne Geier weiß, wie man nicht nur Hunde gekonnt in Szene setzt, sondern die Fotos auch den Charakter des Hundes widerspiegeln. Wir haben uns daher aus ihrem Buch „Hundefotografie“ einige Tipps herausgesucht, die Ihnen zeigen, wie auch Sie Ihren Hund in ausdrucksstarken Bildern festhalten können.
- Die wichtigsten Faktoren: Geduld und Einfühlungsvermögen
Geduld ist das oberste Gebot in der Fotografie – egal, ob Sie Ihren Hund oder Ihre Familie fotografieren. Jeder Hund ist ein Unikat. Er hat seinen eigenen Charakter und sein eigenes Temperament, die aus der Erziehung und der gesamten Prägung resultieren. Viele Hunde stammen aus dem Tierschutz und haben oftmals negative Erfahrungen in ihrem Leben gemacht – eine Kamera kann ihnen ggf. Angst einflößen. Beim Fotoshooting ist viel Einfühlungsvermögen notwendig, um die richtige Atmosphäre für Ihr Tier zu schaffen. Legen Sie immer wieder Pausen ein, damit Ihr Hund nicht den Spaß am Fotografieren verliert.
- Gut erzogen vs. Wirbelwind
Ein gut erzogener Hund erleichtert ein Fotoshooting ungemein, es ist aber kein Muss. Sie benötigen einfach Zeit und den Blick für den richtigen Moment. Setzen Sie sich einfach mit Ihrem Hund in die Wiese und beobachten ihn mit einsatzbereiter Kamera, damit Sie jederzeit den Auslöser drücken können.
Was machen Sie, wenn Ihr Hund so gar nicht hören will? Dann liegt es in Ihren Händen, das Beste daraus zu machen. Drängen Sie Ihren Hund zu nichts. Suchen Sie sich einfach eine relativ freie Fläche, wo sich Ihr Hund frei bewegen und schnüffeln kann. Automatisch bietet Ihnen Ihr Hund viele wunderschöne Posen. Lassen Sie sich einfach auf Ihren Hund ein und werden Sie zu einem guten „Beobachter“.
- Spiel – Spaß - Spannung
Viele Hunde spielen gerne Ball und apportieren mit großer Freude. Die beste Voraussetzung für lebendige und glückliche Fotomotive. Gerade solche Dinge machen den Hund aus und zeigen seine Persönlichkeit. Passen Sie Ihr Equipment der Situation an und verwenden Sie eher ein Zoomobjektiv als eine Festbrennweite, um flexibel auf die unterschiedlichen Momente reagieren zu können.
Denken Sie auch daran, dass Ihr Hund gewisse Tricks kann, die Sie in die Fotos einbauen können. Gerade die Pfote heben oder den Kopf ablegen wirkt immer unheimlich schön.
Diese und viele weitere praktische Tipps hat Anne Geier in Ihrem Buch „Hundefotografie“ festgehalten, dass im mitp-Verlag für 29,99 Euro erhältlich ist. Wir können es nur jedem Hundebesitzer wärmstens ans Herz legen, wenn Sie von Ihrem Hund ausdrucksstarke Portraits und actionreiche Fotos aufnehmen möchten.
Sollte Ihnen beim Beobachten und Fotografieren Ihres Hundes die Kamera zu schwer im Nacken werden, schauen Sie sich gern einmal die ergonomischen Elchleder-Kameragurte von EDDYCAM an. Sie sehen nicht nur schick aus, sondern entlasten auch enorm den Nacken.